Pesaros junger Stallbursche Paolo ist nach Rom gekommen, um seine ehemalige Liebschaft Lucrezia wiederzutreffen. Er möchte endlich das Kind sehen, das sie von ihm zu Welt brachte. Giulia gewöhnt sich langsam daran, Teil einer Dreiecksbeziehung zu sein und steckt ihre Energie in gemeinnützige Arbeit: Mit Vittoria, der neuen Geliebten des Papstes als Führerin, nimmt sie Papst Alexander in Verkleidung mit in die Stadt, um ihm das Elend der Armut zu zeigen. In der Zwischenzeit schafft es Paolo mit Hilfe der Prostitueirten Beatrice, Lucrezia zu sprechen. Diese möchte ein Rendezvous arrangieren und bittet Cesare um Hilfe. Doch Juan bekommt Wind von dem heimlichen Date. Als Paolo am folgenden Morgen die Villa der Borgias verlässt, bringt ihn Juan in blindem Zorn um. In der Hand des Toten hinterlässt er einen gefälschten Abschiedsbrief, so dass alles auf einen Selbstmord hindeutet